Der Roman „Mephisto“ und seine historischen Bezüge zeigen Künstler*innen in einer existenziellen Situation: Was ist zu tun, wenn eine barbarische Gewaltherrschaft alle kulturellen Errungenschaften hinwegzufegen droht? Was darf es kosten, in solch dunklen Zeiten für die eigenen Werte einzustehen? Die Inszenierung interessiert sich für die Unangepassten, die unter Einsatz ihres Lebens Widerstand gegen die Inhumanität leisten, genau wie für jene, die um ihre Position ringen, hin- und hergerissen zwischen dem Anspruch auf eine künstlerisch erfolgreiche Karriere und den eigenen ethischen Skrupeln. Nach dem Roman von Klaus Mann in einer Fassung von Sascha Hawemann unter Verwendung eigener Texte.
Terminübersicht
Sonntag, den 26.01.2025
15:00
Donnerstag, den 27.02.2025
18:00
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