Die berühmten Architekten Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius schufen mit den Römischen Bädern ein romantisches Gebäudeensemble im italienischen Stil. Die Bäder waren nicht als Nachahmung römischer Thermalquellen errichtet, sondern ausschließlich als architektonische Kreation geplant.
Das gesamte Ensemble ähnelt einer italienischen Villa, deren Gestaltungselemente Assoziationen an ein ideales Italien wecken. Die Römischen Bäder sind demnach ein weiterer Beweis für die Sehnsucht nach Italien von Friedrich Wilhelm IV. Als talentierter Zeichner konnte er seine Ideen für den Bau mit einbringen.