"Die Judenbank“ erzählt von einer verrückten Begebenheit. Die Geschichte von dem einfachen, schwer versehrten Dorfbewohner Dominikus Schmeinta, der eines Tages nicht mehr auf seiner Lieblingsbank sitzen darf, weil darauf ein Schild befestigt ist: „Nur für Juden“. Dominikus versteht die Welt nicht mehr und beginnt, über die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf das Leben in seinem Dorf zu grübeln. Die tragikomische Pointe: Er ist einer, der Verbote und Gebote achtet. Und wenn auf seiner Bank nur ein Jude sitzen darf, dann will er eben Jude werden. Ein verlogenes Idyll, ein Dorf, in dem sich eine Epoche widerspiegelt - kritikloses Mitläufertum, der ganz gewöhnliche Faschismus.
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VVK: 19 Euro / Solidaritätsticket: 22 Euro / Abendkasse: 21 Euro
ermäßigt: 15 Euro / Abendkasse: 17 Euro
Preise für Schulvorstellungen können abweichen
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