Am Abend des 5. Dezember 1989 standen zehn Mitglieder des Neuen Forums – neun Frauen und ein Mann – vor den verschlossenen Türen der Stasi-Untersuchungshaftanstalt in der Otto-Nuschke-Straße und forderten Einlass.
Eine davon war Gisela Rüdiger. Was motivierte sie dazu? Mit welchem Gefühl wagten sie diesen Schritt? Wie fanden Sie den Ort vor? Wenige Tage später endete die Geschichte der Lindenstraße 54/55 als gefürchteter Ort von politischer Verfolgung und menschenunwürdiger Haft. Im Januar 1990 öffneten sich die Türen des ehemals streng bewachten und verschlossenen Gefängnisses für die Öffentlichkeit. Mehrere Tausende Menschen wollten den früheren Ort politischen Unrechts im Stadtzentrum sehen. Potsdamer:innen, ehemalige Inhaftierte und deren Angehörige sowie viele weitere Interessierte strömten in das Gebäude, das seitdem ein offener Ort ist.
Weitere Informationen:
Eine davon war Gisela Rüdiger. Was motivierte sie dazu? Mit welchem Gefühl wagten sie diesen Schritt? Wie fanden Sie den Ort vor? Wenige Tage später endete die Geschichte der Lindenstraße 54/55 als gefürchteter Ort von politischer Verfolgung und menschenunwürdiger Haft. Im Januar 1990 öffneten sich die Türen des ehemals streng bewachten und verschlossenen Gefängnisses für die Öffentlichkeit. Mehrere Tausende Menschen wollten den früheren Ort politischen Unrechts im Stadtzentrum sehen. Potsdamer:innen, ehemalige Inhaftierte und deren Angehörige sowie viele weitere Interessierte strömten in das Gebäude, das seitdem ein offener Ort ist.
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Preisinformationen
Eintritt frei
Anmeldung erwünscht unter: info@gedenkstaette-lindenstrasse.de
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Ansprechpartner:in
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
Lindenstraße 54
14467 Potsdam