Wohl aus einer slawischen Siedlung hervorgegangen, wird "Drewicz" 1228 erstmals erwähnt, als der askanische Markgraf Johann I. das Dorf an das Kloster Lehnin übergibt.
Dann wechselte der Besitzer mehrmals bis der Ort 1662 vom Amt Potsdam gekauft wurde.
1732 läßt Friedrich Wilhelm I. eine quadratische Kirche aus Fachwerk mit steilem Zeltdach und Dachreiter errichten.
Der hölzerne Turmaufsatz wird 1812 in alter Form errichtet und man erneuert gleichzeitig die Süd - und Westwand massiv. Ein Altar
wird 1857 aufgestellt.
Ein Blitzschlag am 28.Juni 1888 schädigt die Kirche so stark, dass der Gemeindekirchenrat einen Neubau beantragt.
So ist die Drewitzer Kirche als seltenes Beispiel eines Zentralbaus im Preußen der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erhalten geblieben.