Eine Freiluftausstellung mit Informationsstelen folgt den Spuren des ehemaligen Grenzverlaufs und gibt Einblick in die Zeit des Kalten Krieges in Potsdam. Als Startpunkt eignet sich die Glienicker Brücke. Auf der Mitte der „Brücke der Spione“ ist heute noch der Grenzstreifen sichtbar und auch die unterschiedlichen Anstriche, die von der einstigen Teilung zeugen. Über die Schwanenallee Glienicker Brücke zwischen Ost und West. Auf dem Rückweg empfiehlt sich ein Abstecher in das Militärstädtchen Nr. 7 sowie zum Schloss Cecilienhof. Durch den Neuen Garten geht es zurück zur Villa Schöningen an der Glienicker Brücke. Im Garten des Museums kann man die Eindrücke bei einem Kaffee Revue passieren lassen. 

Begleitend wurde ein Audioguide entwickelt, der über die App „Potsdam City Guide“ zum Download kostenfrei bereitsteht. Er bereichert die Grenztour mit weiterem Hintergrundwissen: Es geht um Schicksale, Fluchtversuche, aber auch um weitere Orte auf der Route, die spannende Geschichten bergen. Wie die Villa Kampffmeyer in der Berliner Straße, die während der Potsdamer Konferenz als KGB-Hotel diente, danach eine Unterkunft für Grenztruppen war und bei Agenten austauschen auf der Glienicker Brücke schließlich als Beobachtungsposten genutzt wurde.